Belegungsdaten vom 11.4.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 126 Personen aus 29 verschiedenen Ländern, davon:

–          59 Einzelmänner
–          8 Einzelfrauen
–          3 Ehepaare mit je 6 Kindern
–          2 Ehepaare mit je 5 Kindern
–          2 Ehepaare mit je 4 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          1 Frau mit 3 Kindern

Belegungsdaten 3.4.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 114 Personen aus 30 verschiedenen Ländern, davon:

–          63 Einzelmänner
–          12 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 6 Kindern
–          2 Ehepaare mit je 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          1 Frau mit 3 Kindern

Belegungsdaten 21.3.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 117 Personen aus 31 verschiedenen Ländern, davon:

–          73 Einzelmänner
–          12 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 6 Kindern
–          1 Ehepaar mit 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          1 Ehepaar mit 2 Kindern

Belegungsdaten 07.03.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 116 Personen aus 30 verschiedenen Ländern, davon:

–          76 Einzelmänner
–          12 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 6 Kindern
–          1 Ehepaar mit 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern

Déjà vu

Diese Woche gab es im TT einen Artikel zur Asylunterkunft in Lyss. Dazu sind mir spontan ein paar Zeilen eingefallen, die ich heute auch dem TT in Form eines (wohl etwas zu langen) Leserbriefes zukommen liess.

Der Kanton Bern baut in Lyss still und heimlich das Sicherheitsdispositiv im Asyldurchgangszentrum zurück. Dass dabei weder die Bevölkerung noch das Parlament noch der Gemeinderat informiert wird, scheint System zu haben und bei mir kommt ein „déjà vu“ auf. Dasselbe hat der Kanton auf den Jahreswechsel auch im RAZ Allmendingen versucht. Knall auf Fall wurden die Patrouillen reduziert und die Eingangskontrollen, gleich wie in Lyss, praktisch fallen gelassen. Erst auf Intervention von Gemeinderat Siegenthaler hat das Midi reagiert. Es mag zwar richtig sein, dass der Betrieb ruhig(er) verläuft und sich somit das grosse Sicherheitsdispositiv nicht mehr rechnet. Wie flexibel reagieren aber die Verantwortlichen dann auf eine Verschärfung der Situation? Am Vorgehen des Midi vermisse ich aber vor allem der Partnerschaftsgedanke. Solche Anpassungen am Grunddispositiv ohne öffentliche Kommunikation vorzunehmen, ist sehr fragwürdig. Keine Gemeinde stellt freiwillig ihre Unterkünfte für die nicht sehr beliebten Asylzentren zur Verfügung. Dann sollte es doch im Interesse des Kantons liegen, zu den betroffenen Gemeinden ein gutes Verhältnis zu pflegen und jeweils gemeinsam mit den Behörden Lösungen zu suchen. Bei diesen Alleingängen entsteht sofort ein ungutes Gefühl und das auch sonst angeschlagene Vertrauen ist verspielt. Am Anlass im RAZ im Juni hat ein Anwesender Hr. Regierungsrat Käser als Lügner bezeichnet, worauf dieser sehr heftig reagierte. Es ist nun an Hr. Käser zu beweisen, dass er zu seinen Worten steht – sowohl in Lyss wie auch in Allmendigen!

Belegungsdaten 28.2.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 124 Personen aus 30 verschiedenen Ländern, davon:

–          77 Einzelmänner
–          12 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 6 Kindern
–          1 Ehepaar mit 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          1 Ehepaar mit  2 Kindern
–          1 Ehepaar mit 1 Kind

Belegungsdaten 14.2.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 116 Personen aus 30 verschiedenen Ländern, davon:

–          78 Einzelmänner
–          12 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          1 Ehepaar mit  2 Kindern
–          1 Ehepaar mit 1 Kind

Belegungsdaten 7.2.14

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 126 Personen aus 30 verschiedenen Ländern (u.a. 41 Personen aus Syrien), davon:

–          83 Einzelmänner
–          13 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          2 Ehepaare mit je 2 Kindern
–          1 Ehepaar mit 1 Kind

Belegungsdaten 30.1.2014

Kurzmitteilung

In DZ Allmendingen leben aktuell 124 Personen aus 30 verschiedenen Ländern (u.a. 43 Personen aus Syrien), davon:

–          77 Einzelmänner
–          13 Einzelfrauen
–          2 Ehepaare mit je 5 Kindern
–          1 Ehepaar mit 3 Kindern
–          3 Ehepaare mit je 2 Kindern
–          1 Ehepaar mit 1 Kind

Ernüchterung …

… macht sich breit. Nun ist es also raus: der Kanton spart – und das auch im RAZ. Auch wenn das Midi dies mit Anpassung an den Standard (Thun wird anscheinend bevorzugt behandelt – was zeigt, dass Gemeinderat Peter Siegenthaler wahrscheinlich nicht schlecht verhandelt hat) begründet.
Nachdem nach Neujahr das zentrumsexterne Sicherheitsdipo praktisch runtergefahren war, gibt es zumindest momentan wieder regelmässige Patroulien und ein besetztes Einfahrtstor. Allerdings werden keine personenscharfe Eintrittskontrollen mehr geführt. Die Betreiber wissen also nicht mehr, wer wirklich im Zentrum ist. Alles in allem also eine klare Reduktion der Sicherheitsaktivitäten. Hat also Herr Käser doch gelogen? Auch wenn der (neue) Verantwortliche für die Unterbringung von Fehlern in der Kommunikation spricht, ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Regierungsrat von den grossen Versprechungen zurückkrebst. Es wird sich zeigen, welche Auswirkungen die neue Sitation hat. Sollten die Probleme (vor allem auch innerhalb des Zentrums) zunehmen, werden sich die Betreiber wohl etwas überlegen müssen.
Das war der Stand bis letzten Donnerstag. Aufgrund der Intervention von Peter Siegenthaler hat sich das Midi bereit erklärt, zumindest die Eingangskontrollen wieder auf denselben Stand wie vor der Weihnacht zu bringen und die Patrouilien sind bis Ende März auch zugesagt.

Nun noch zu weiteren Infos:
Der Kanton informiert von einer hohen Auslastung aller Zentren, dies auch wegen der grossen Anzahl von Syrern, die oft in Gruppen (Familien) einreisen und damit auch mehr Platz beanspruchen. Der geneigte Leser des Blogs konnte den kontinuierlichen Anstieg im RAZ mitverfolgen.
Die Betreiber sprechen von einem zunehmenden Stressfaktor für das Betreuerteam, da die Rotation hoch ist (öfterer Wechsel) und weil es vermehrt junge Männer im Zentrum hat. Auch war während der „Anarchiezeit“ (als die Eingangskontrolle ganz wegfiel) der Alkoholkonsum im Zentrum möglich, was nicht für entspannte Situationen sorgte. Dieses Problem scheinen die Verantwortlichen anscheinend inzwischen wieder im Griff zu haben.
Wie bereits erwähnt, war die Infopolitik des Kantons sehr schlecht, so dass auch die Stadt oft von vollendete Tatsachen gestellt und die Info über private Quellen erhielt. In dem Zusammenhang habe ich eingebracht, dass ich als Leistpräsident zumindest in einer zusammengefassten und anonymisierten Form gerne gewusst hätte, was im Dorf vorgefallen ist. Die Kantonspolizei hat klargemacht, dass sie nicht befugt ist, privaten irgendwelche Informationen herauszugeben und auch nicht gedenke, in diesem Fall eine Ausnahme zu machen. Das Datenleck, durch das andere Privatpersonen ihre Informatioionen erhalten, wollte sie nicht kommentieren. Für mich ist es absolut störend, wenn Privatpersonen, die nota bene nicht mal in Allmendingen wohnen, besser im Bilde sind als ich. Nun werde ich den Weg via Stadt und das Gespräch mit Peter Siegenthaler suchen. Das Treffen ist für den 13. Februar angekündigt. Mal sehen, was daraus folgt.