Auch dieses Jahr führt der Allmendingen Thun Leist wieder eine etwas spezielle Stadtführung durch. Lassen sie sich nicht beirren…
Die Anmeldefrist ist leider abgelaufen. Spontane Teilnahme ist nur noch nach telefonischer Kontaktaufnahme möglich….
Der Leist hat vor ein paar Tagen die betroffene Bevölkerung zur Mitwirkung bei der Optimierung der Umfahrung während der Bauphase des Kreuz-Kreisels eingeladen. Es sind rund ein halbes Dutzend Einzelrückmeldungen und zwei „Sammelrückmeldungen“ (Unterschriftensammlungen) eingeganen.
Ich habe diese zu Handen des Kantons zusammengefasst. Neben unserer Rückmeldung hat auch die Schule ihre Vorschläge eingebracht. Nun sind einige der Anregungen in die endgültige Lösung eingeflossen (siehe nachfolgende Punkte).
Einzige der Punkt mit dem Verkehrsdienst im Dorf, sobald die Schule wieder begonnen hat, wurde momentan noch nicht aufgenommen. Ich bin aber sicher, dass dies noch geschieht.
Auch wenn momentan noch einige unzufriedene Anwohner von einer „Kampfansage“ sprechen, so hoffe ich, dass sie ihre individuellen Anliegen noch vorbringen und lösen können. Denn eine Verzögerung wäre die schlechteste aller Lösungen für die Mehrheit der Allmendinger Bevölkerung. Ich bin überzeugt, dass mit dem Umbau der Kreuzung endlich die erhoffte Sicherheit und die Verflüssigung des Verkehrs eintreten wird.
Der Freitag war kein guter Tag für die Redaktoren des TT. Gleich zwei Artikel, die beide Allmendingen betreffen, enthielten falsche Angaben. Während im Bericht über das Jubiläum der Schule Allmendingen „lediglich“ die Bildunterschriften der beiden Schulhäuser vertauscht wurden, enthielt der Kasten im Bericht über die geplanten Asylunterkünfte im Raum Thun zwei grundlegende Fehler. So waren es nicht sechs Monate, während denen das Übergangszentrum in Allmendingen in Betrieb war (nach 1999 übrigens bereits zum zweiten Mal), sondern 19 Monate. Im Glockental waren sie demzufolge bis Frühjahr 2013 und nicht bis Sommer 2014. Und dann waren es nicht die Mitteparteien, die die Verlängerung anstrebten, sondern namentlich die BDP zusammen mit Exponenten der SP. Interessant wären auch die Gründe für die Nicht-Verlängerung gewesen. Wie von GR Siegenthaler erwähnt, waren nicht Probleme im Betrieb, sondern das Versprechen an die Allmendinger Bevölkerung ausschlaggebend für die Schliessung. Während die Verwechslung der Bildunterschriften kaum jemandem aufgefallen sein wird, der nicht aus Allmendingen stammt, könnten die anderen Fehlinformationen sehr wohl weitergehende Auswirkungen auf die Meinungsbildung haben. Als Leistpräsident und Stadtrat wünschte ich mir in so heiklen Themen wie dem Asylwesen eine saubere Recherche und eine korrekte(re) Berichterstattung.
Inzwischen ist das Protokoll der Eignungsverhandlung eingetroffen. Nach eingehender Diskussion im Vorstand haben wir uns entschieden, auf die Aufrechthaltung der Einsprache zu verzichten. Wir haben die Chance einer Ablehung als sehr klein erachtet und für uns war klar, dass wir auf den Rechtsweg verzichten würden. So wollten wir das Geschäft nicht künstlich verlängern und haben die Einsprache zurückgezogen.
Somit wird die STI demnächst die Baubewilligung erhalten und mit dem Bau beginnen. Ich erwarte von den Bauherren, dass sie die versprochenen Massnahmen zur Integration in die Hecke vornehmen, so dass das Häuschen bald gar nicht mehr auffällt.
Endlich, endlich beginnt der Umbau der Kreuz-Kreuzung. Wie geplant soll ein „Mini-Kreisel“ entstehen um den Verkehrsfluss und die Sicherheit zu erhöhen. Dass dies nicht einfach so in einer Nacht- und Nebelaktion möglich ist, ist wohl allen klar.
Das Tiefbauamt des Kantons hat den Allmendingen Thun Leist diese Woche per Mail über das geplante Vorgehen während der Bauphase des Kreuz-Kreisels informiert. Wir vom Leistvorstand sind zwar nicht erfreut, dass sich der ganze Verkehr durch Wohnquartiere wälzen muss. Andererseits sehen wir realistisch betrachtet auch wenig Alternativen. Deshalb geht es nun darum, die vorgesehenen Massnahmen optimal umzusetzen und zu begleiten. Ich als Leistpräsident werde den Kontakt zur Bauherrschaft von Kanton und Stadt bilden.
Wie Sie auf dem „Konzept Verkehrsumleitung“sehen, soll der Verkehr via Dorf – Thierachernweg – Zelglistrasse geführt werden. Ich lade Sie nun ein, mir in den nächsten Tagen Ihre Bedenken, Anregungen, Ideen und Wünsche per Mail andreas.kuebli@thun-allmendingen.ch, hier als Kommentar oder schriftlich an meine private Adresse: Zuberweg 12c zukommen zu lassen.
So könnten zum Beispiel Punkte wie
wichtig sein.
Ich habe eine Frist bis 19. Juni und werde in meiner Antwort an den Kanton Ihre Rückmeldungen bis am 15. Juni berücksichtigen.
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit
PS: dieser Aufruf wurde am Samstag, 6.6. vom Leist den betroffenen Haushalten auch schriftlich in den Briefkasten zugestellt.