Informationen vom 9. April 2024

Hervorgehoben

Liebe Allmendingerinnen und Allmendinger

Termine 2024

  • Raclette, unser tratitionelles Raclette findet am Freitag 31. Mai 2024 beim Schulhaus statt zusammen mit dem Tag der Nachbarschaft.
  • Auch in diesem Jahr findet ein Sommeranlass statt. Details folgen im nächsten Quartal.

Gesamterneuerung A6
Die Arbeiten an der Autobahn ab Thun Süd Richtung Bern sind abgeschlossen, die Lärmschutzmassnahmen im Raum Bierigut wurden aber noch nicht umgesetzt. Diese werden nun im Rahmen der Erneuerungs­arbeiten RUTS zwischen Thun-Süd und Spiez/Wimmis mit weiteren Mass­nahmen in den Be­reichen Lärm­schutz, Gewässer­schutz und Bio­diversität umgesetzt. Weitere Informationen finden Sie und dem nachfolgenden Link A6 Rubigen – Spiez | Lärmschutz / Umwelt (a6-rubigen-spiez.ch)

Neue Fahnen – Spende
Unsere Fahnen sind in die Jahre gekommen und müssen ersetzt werden. An der vergangenen HV wurde dafür ein entsprechender Kredit genehmigt. Es besteht die Möglichkeit mit einer Spende den Kauf neuer Fahnen zu unterstützen. Sie können dies mittels Einzahlungsscheines mit dem Vermerk «Fahnen», den Link für den EZ Leist finden Sie hier, oder via TWINT mit dem untenstehenden Code machen. Vielen Dank für Ihre Spende.

HV 22.03.2024
Die diesjährige HV fand wie gewohnt im Rest. Kreuz statt. Rund 20 Mitglieder waren anwesend und haben Patrick Scharzenbach als neues Vorstandsmitglied und Alfredo Stettler als neuen Revisor gewählt. Andrea Lazecki und Markus Zehr wurden als Vorstandsmitglieder bestätigt. Zusammen mit dem Budget genehmigten die Anwesenden den Kredit für die Anschaffung neuer Fahnen.
Im Anschluss an den offiziellen Teil stellte uns Marion Mäder, Sozialarbeiterin bei der Pro Senectute ihren Arbeitgeber und dessen Projekte vor.
Das Protokoll mit Erfolgsrechnung 2023, Bilanz 2023, Revisorenbericht 2023 und Präsenzliste folgt ca. Mitte Mai.

Sommerfest ???
Viele Allmendingerinnen und Allmendinger vermissen das Sommerfest.
Um ein solches auf die Beine zu stellen, braucht es ein Organisationskomitee
(OK) und viele Helferinnen und Helfer. Der Leist ist gerne bereit,
Menschen, die sich für eine Neuauflage des Sommerfestes engagieren
wollen, zu vernetzen.
Auf unsere Aufrufe im Der Allmendinger 2-2023 und 1-2024 haben sich drei Personen gemeldet. Wir danken diese Personen herzlich für die Bereitschaft im OK mitzumachen. Leider sind dies aber zu wenige Personen um ein solches Sommerfest zu stemmen. Deshalb wird der Leist die Idee eines Sommerfestes nicht mehr weiterverfolgen.

Der neue „der Allmendinger“ ist da. 23_2_Ausgabe

Geschichten über Allmendingen
Am 29. November 2023 erzählte Werner Krebs Spannendes, Neues und Unbekanntes über Allmendingen. Über 140 Allmendingerinnen und Allmendinger lauschten gespannt über seine Ausführungen und erfuhren viel Neues. Musikalisch wurde der Anlass vom Allmendinger Chörli umrahmt. Im Anschluss offerierte der Leist einen kleinen Imbiss.
Hier finden Sie die Präsentation von Werner Krebs Präsentation vom 29.11.2023.

Pumptrack
Auf unsere Anfrage im Der Allmendinger 1-23 haben sich rund 13 Personen gemeldet, welche sich für einen Pumptrack engagieren wollen. Von Seiten des VS werden nun Bruno Stöckli und Bruno Dällenbach das Projekt begleiten und mit der Stadt Kontakt aufnehmen um die nächsten Schritte zu klären. Sie werden sich auch bei den interessierten Personen melden.

Schiesslärm
Nach wie vor ist der Schiesslärm ein Dauerärgernis. Zum wiederholten Mal hat sich der Leist beim Waffenplatzkommandanten nach den Ergebnissen der Lärmmessungen erkundigt. Von dort war zuletzt zu hören, dass diese Messungen schweizweit durchgeführt wurden und dass die Resultate bei der Armasuisse seien. Der Leist hat daraufhin in Erfahrung bringen können, dass der Lärmsanierungsbericht noch in Ausarbeitung sei. Anschliessend müsse er von den verschiedenen Gremien abgesegnet werden. Es werde also noch dauern, bis die Resultate bekannt würden.  Damit kann sich der Leist selbstverständlich nicht zufriedengeben und er bleibt am Ball, damit er endlich zu den Informationen kommt.

Klimestrategie Stadt Thun
Der Klimawandel ist eine der grössten Herausforderungen der gegenwärtigen Zeit. Der Thuner Gemeinderat betreibt eine aktive Klima- und Energiepolitik mit dem Ziel, die Treibhausgassemmissionen in der Stadt Thun bis ins Jahr 2050 auf «netto null» zu reduzieren.
Eine der partizipativen städtischen Massnahmen der Klimastrategie ist die Klima-Idee. Ab sofort sind Thunerinnen und Thuner eingeladen die Plattform www.deinklima.ch/klimaideethun klimafreundliche Projektideen einzugeben. Hier gibt es den Klima-Idee Thun_Flyer dazu.
Weitere Infos dazu finden Sie hier https://www.thun.ch/klima/53486

Hauptversammlung 2023
Unsere Hauptversammlung ist nun auch schon wieder Geschichte. Von den Anwesenden wurden drei Fragen gestellt, dazu kann z.Z. folgendes festgehalten werden;
Ausbau Pfandernstrasse
Der Leist hat sich im 2022 zusammen mit dem Gwatt-, Schoren-, Buchholz-Leist an den damals zuständigen Gemeinderat K. Hädener gewandt. Mittlerweile ist neu GR R. Schertenleib für das Geschäft zuständig. Der Leist hat sich im März nach dem Stand erkundigt. Hauptaussage ist «die Umgestaltung Pfandern- Strättligenstrasse kann nicht vor 2028/32 erfolgen.
Schadhafte Stellen Allmendingenallee und Wylergasse
An der VS-Sitzung vom 22. Mai werden wir besprechen welche Schritte wir unternehmen können.

Den Jahresbericht des Präsidenten 2022 finden Sie hier.

Unsere Jubiläumsschrift finden Sie hier Festschrift 75 Jahre

Der Vorstand

Votum des Leistpräsidenten im Thuner Stadtrat

Zitat

folgendes Votum habe ich im Namen der Fraktion der Mitte anlässlich der letzten Stadtratssitzung zur Interpellation der BDP gehalten:

Ein weiteres Mal sprechen wir heute über das Asylzentrum in Allmendingen. Seit das Zentrum vor rund eineinhalb Jahren eröffnet wurde, beschäftigte sich der GR bereits sechsmal mit entsprechenden Vorstössen.
Wer dabei war, kann sich sicher noch gut an die sehr emotionsgeladene Infoveranstaltung im Zentrum erinnern. Viele der Anwesenden fühlten sich, zurecht, überrumpelt. Entsprechend waren dann auch der Aussagen sehr kritisch. Auch wenn die grosse Mehrheit eher abwartend den Informationen zuhörten.

Während zu Beginn die Auslastung des Zentrums um die angekündigten 85-90% der 140 Plätze bewegte, waren es in den letzten Monaten jeweils über dem Maximum. Die Betreiber haben auch die letzte Ritze ausgenutzt, um den Kanton in der aktuellen Situation im Asylwesen zu unterstützen. Und trotzdem verlief der Betrieb, bisher, mit Ausnahme von ein paar Vorkommnissen am Anfang sehr stabil und ruhig – soweit ich das als Leistpräsident einschätzen kann.

Im Vergleich zu Schafhausen, wo bei 300 Einwohner 150 Asylsuchende untergebracht werden, sollten doch 140 Personen auf 42000 Einwohner zu verkraften sein. Vor allem für die elftgrösste Stadt der Schweiz, die sich gerne fortschrittlich und weltoffen zeigt. Ich erinnere da nur an die Phase des Thuner Erfolges in der Champions League.

Die Antworten des Gemeinderates auf die Interpellation scheinen uns nicht überall schlüssig. Vor allem wenn da von „andere Nutzung“ gesprochen wird, ohne konkret zu werden. Solche kleine Unklarheiten könnten den Verdacht von „Ausflüchten“ aufkommen lassen. Dass da dann Hoffnungen für eine zumindest leichte Verlängerung z.B. bis nach dem Winter ist nicht verwunderlich.

Das alles spricht doch eigentlich für das Anliegen der Interpellantin

ja, wenn da nicht die emotionsgeladene Veranstaltung im RAZ vom Mai und die bisher fünf Interventionen im Stadtrat wären.
Denn der GR und auch der Regierungsrat haben wiederholt versprochen, an der Schließung auf Ende 14 festzuhalten. Ich will hier nicht den Moralappostel spielen und auch nicht zwei menschliche Werte (Soziale Verantwortung und Zuverlässigkeit) gegeneinander ausspielen. Doch wie ist die Sitation in Allmendingen? Und ich fokussiere bewusst auf das Dorf! Denn jemandem aus der Innenstadt oder aus Goldiwil ist doch eher egal was im Aussenquartier enet der Autobahn abgeht.
Schauen wir doch nochmals kurz zurück. Wie verteilen sich die Gemüter in Allmendingen. Ich schätze dass 10% fundamental und grundsätzlich gegen eine Asylunterkunft sind. 10% oder vielleicht etwas mehr sind von der Grundhaltung für den Schutz der Flüchtlinge und verteidigen die Lösung. Bleiben 80%, die die Situation pragmatisch angehen. Ein großer Teil dieser Leute verlassen sich aber auch klar auf das Versprechen des GR und des RR. Was passiert nun, wenn der GR plötzlich von seinem Versprechen zurücktritt? Die grosse schweigende Mehrheit wird sich sagen,dass die 10 radikalen % damals eben doch recht hatten“. Das Vertrauen in die Stadtregierung und schliesslich auch an uns, das Stadtparlament, wäre dahin. Und dann müssten wir uns (zumindest in Allmendingen) künftig keine Gedanken mehr über Wahlkampf zu machen. Denn die Leute hätten die Bestätigung, dass die da im Rathaus ja sowieso machen was sie wollen….

Nach Abwägung aller Argumente begrüssen wir von der Fraktion der Mitte mehrheitlich die Haltung des GR, an der Schliessung des Zentrums festzuhalten. Wir  würden uns aber künftigen neuen Lösungen nicht verschliessen.

Vorstoss der BDP im Stadtrat von Thun

An der letzten Stadtratssitzung hat die BDP Thun eine dringliche Interpellation (Anfrage) eingereicht. Darin stellt sie dem Gemeinderat die Frage, ob dieser nicht auf den Entscheid zurückkommen könnte, und die Anlage weiter offen zu halten (Link auf den BDP-Vorstoss zur Asylunterkunft in Allmendingen).

In der Begründung schreibt sie unter anderem „Die BDP-Fraktion ist überzeugt dass die Thuner Bevölkerung, auch jene von Allmendingen, Verständnis für diese veränderte Situation [aktuelle Flüchtlingssituation; Anmerkung des Bloggers] zeigen wird…“. Woher die BDP diese Überzeugung hat, ist mir schleierhaft. Mir sind keine (führende) BDP-Mitglieder aus Allmendingen bekannt, mit mir als Leistpräsident hat von der Partei niemand gesprochen und mir wäre auch nicht bekannt, dass sie eine grossangelegte Umfrage auf der Strasse durchgeführt hätten.

Es ist richtig, dass es während der vergangenen eineinhab Jahren sehr wenig Probleme gab und im Grundsatz die grössten Ängste der Anwohner zum Glück nicht real geworden sind. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man das Glück nicht zu sehr herausfordern sollte. Zudem war das Versprechen des Gemeinderates klar: Bis Ende 2014, dann ist Schluss. Unter diesen Voraussetzungen hat die Allmendinger Bevölkerung „die Kröte geschluckt“ und erwartet nun die Einlösung dieses Versprechens.

Ich denke, dass die BDP hier, zwar aus ehren Gründen, völlig an der Stimmung in der Bevölkerung (vor allem in Allmendingen) vorbeipolitisiert. Ein Kontakt zum Leist oder zu den lokalen Anwohner hätte hier wohl Klarheit gebracht.

Ernüchterung …

… macht sich breit. Nun ist es also raus: der Kanton spart – und das auch im RAZ. Auch wenn das Midi dies mit Anpassung an den Standard (Thun wird anscheinend bevorzugt behandelt – was zeigt, dass Gemeinderat Peter Siegenthaler wahrscheinlich nicht schlecht verhandelt hat) begründet.
Nachdem nach Neujahr das zentrumsexterne Sicherheitsdipo praktisch runtergefahren war, gibt es zumindest momentan wieder regelmässige Patroulien und ein besetztes Einfahrtstor. Allerdings werden keine personenscharfe Eintrittskontrollen mehr geführt. Die Betreiber wissen also nicht mehr, wer wirklich im Zentrum ist. Alles in allem also eine klare Reduktion der Sicherheitsaktivitäten. Hat also Herr Käser doch gelogen? Auch wenn der (neue) Verantwortliche für die Unterbringung von Fehlern in der Kommunikation spricht, ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Regierungsrat von den grossen Versprechungen zurückkrebst. Es wird sich zeigen, welche Auswirkungen die neue Sitation hat. Sollten die Probleme (vor allem auch innerhalb des Zentrums) zunehmen, werden sich die Betreiber wohl etwas überlegen müssen.
Das war der Stand bis letzten Donnerstag. Aufgrund der Intervention von Peter Siegenthaler hat sich das Midi bereit erklärt, zumindest die Eingangskontrollen wieder auf denselben Stand wie vor der Weihnacht zu bringen und die Patrouilien sind bis Ende März auch zugesagt.

Nun noch zu weiteren Infos:
Der Kanton informiert von einer hohen Auslastung aller Zentren, dies auch wegen der grossen Anzahl von Syrern, die oft in Gruppen (Familien) einreisen und damit auch mehr Platz beanspruchen. Der geneigte Leser des Blogs konnte den kontinuierlichen Anstieg im RAZ mitverfolgen.
Die Betreiber sprechen von einem zunehmenden Stressfaktor für das Betreuerteam, da die Rotation hoch ist (öfterer Wechsel) und weil es vermehrt junge Männer im Zentrum hat. Auch war während der „Anarchiezeit“ (als die Eingangskontrolle ganz wegfiel) der Alkoholkonsum im Zentrum möglich, was nicht für entspannte Situationen sorgte. Dieses Problem scheinen die Verantwortlichen anscheinend inzwischen wieder im Griff zu haben.
Wie bereits erwähnt, war die Infopolitik des Kantons sehr schlecht, so dass auch die Stadt oft von vollendete Tatsachen gestellt und die Info über private Quellen erhielt. In dem Zusammenhang habe ich eingebracht, dass ich als Leistpräsident zumindest in einer zusammengefassten und anonymisierten Form gerne gewusst hätte, was im Dorf vorgefallen ist. Die Kantonspolizei hat klargemacht, dass sie nicht befugt ist, privaten irgendwelche Informationen herauszugeben und auch nicht gedenke, in diesem Fall eine Ausnahme zu machen. Das Datenleck, durch das andere Privatpersonen ihre Informatioionen erhalten, wollte sie nicht kommentieren. Für mich ist es absolut störend, wenn Privatpersonen, die nota bene nicht mal in Allmendingen wohnen, besser im Bilde sind als ich. Nun werde ich den Weg via Stadt und das Gespräch mit Peter Siegenthaler suchen. Das Treffen ist für den 13. Februar angekündigt. Mal sehen, was daraus folgt.

Breaking News

Anscheinend war die Aufhebung der Eingangskontrolle „ein Versehen“. Eben hat mich die Info erreicht, wonach die Kontrolle ab Montag wieder im bisherigen Rahmen eingeführt wird. Was aber sonst noch an den Sicherheitskontrollen geschraubt wurde, ist offen.

Sparübung des Kanton Berns erreicht das RAZ

Gemäss meinen eben von der Stadt Thun bestätigten Informationen, hat der Kanton begonnen bei den Asylunterkünften zu sparen. Dies obwohl Hr. Käser anlässlich der Info versprochen hat, dass sich der Betrieb über die Laufzeit ohne Probleme seitens Kanton und Betreiber zeihen würde. Auf den 1.1.14 hat nun Hr. Käser veranlasst, dass die Eintrittskontrolle ersatzlos gestrichen wird. D.h., die Betreiber haben keine Übersicht mehr, wer sich im Zentrum befindet, resp. wer eben nicht da ist.  Was ich noch nicht bestätigt habe ist, dass auch die regelmässigen Patrouillen im Dorf wegfallen werden. Mehr noch, dass der Vertrag mit der Bewachungsfirma Daruwache gekündigt wurde/wird.

Das alles sind unakzeptabel Änderungen gegenüber dem, was uns Herr Käser am 29. Mai im RAZ versprochen hat. Sollte der Redner doch recht gehabt haben, der Herr Käser einen „Lügner“ nannte? Dem werde ich umgehend auf den Grund gehen und werde versuchen Herr. Käser persönlich zur Rede zu stellen und seine Sicht der Dinge zu ergründen. Vor allem aber möchte ich ihn auf seine Versprechen im RAZ hinweisen und dass er sich nun nicht so aus der Verantwortung gegenüber der Bevölkerung ziehen kann! Ich werde hier weiter informieren, sobald er mich zurückgerufen hat.

Betreibergesellschaft für Asylunterkünfte im Kanton gesucht

Gemäss Berichten im Bund von dieser Woche, sucht der Kanton mittels Ausschreibeverfahren neue Betreiber für die verschiedenen ativen Zentren. Dies sicher auch unter dem Aspekt des aktuell herrschenden Spardruckes. Gemäss dem Bericht hat sich auch die Stadt dafür beworben.

Für Thun (Allmendingen) wäre es sehr unschön, wenn es für das verbleibende Jahr noch einen Wechel geben würde. Schliesslich läuft der Betrieb weitgehendst störungsfrei und die Zusammenarbeit mit der Stadt als Betreiberin ist soweit ok. Ich hoffe, dass sich der Kanton dies gut überlegt und nicht noch viel Geld für einen Wechsel investiert. Schlussendlich kommt es ihn teurer, einen neuen Betreiber einzuarbeiten mit all den nötigen Lernprozessen, als die bestehende Lösung so weiterlaufen zu lassen.

Aber noch viel wichtiger ist, dass es nicht zu einem Wechsel kommt und der Kanton dann sagt, es rentiere sich nicht nur für ein Jahr – die Unterkunft müsse weiterbetrieben werden….. Hier erwarte ich dann von der Stadt eine entsprechende Gegenwehr!!!!

Interpellationsantwort

Gestern hat der Gemeinderat die Interpellation der SVP-Fraktion beantwortet. Der wichtigste Punkt: Der Gemeinderat hat schriftlich bestätigt, dass die Nutzungsvereinbarung auf spät. 31.12.2014 ablaufe ohne Verlängerungsoption. Die Stadt geht auch davon aus, dass mit der Neuregelung des Bundes die Anzahl der Gesuche markant abnehmen wird und somit auch der Bedarf an Betreuungsplätze.

Informationsveranstaltung

Am Mittwoch 29.5. fand endlich die Informationsveranstaltung für die Allmendinger Bevölkerung statt. In einem aus allen Nähten platzenden Saal im RAZ gab es viele emotionale Wortmeldungen. Zu Recht wurde der Gemeinderat für seine Informationspolitik gerügt. Zudem gab es einzelne persönliche Bedenken und Ängste zu spüren. Leider aber auch – und am Schluss erinnert man sich oft nur noch an diese laut vorgetragenen – Rundumschläge mit wenig konstruktivem Inhalt.

Die anwesenden Verantwortlichen von Kanton und Gemeinde versuchten auf die echten Bedürfnisse einzugehen und es wird aufgrund der Voten auch konkrete Anpassungen am Dispositiv geben. Dies hat mir der zuständige Vertreter der Kantonspolizei bestätigt.

Mir als Leistpräsident ist es wichtig, dass die Bevölkerung nun von ihren Möglichkeiten der Mitsprache beim Betrieb der Anlage Gebrauch macht und die Hotline oder den Kanal über den Leist nutzt. Ich werde, wenn immer möglich, am runden Tisch teilnehmen und dort das Quartier vertreten.  Dass auch ich die Situation nicht für gut erachte, ist sicher aus meinem Votum an der Versammlung heraus gekommen. Dass wir aber nichts dagengen machen können und nun alles daran setzten müssen, dass der Betreib optimal abläuft ist mir sehr wichtig. Und daran müssen wir als Dorf arbeiten. Ich bin überzeugt, dass wir das gemeinsam schaffen.

Kontaktmöglichkeiten:

  • via Mail an: andreas.kuebli@thun-allmendingen.ch
  • via Kommentar hier auf dem Blog
  • via Telefon auf die offizielle Hotline der Betreiber: 033 437 37 25 (vor allem für akute Fälle)